Schritt 1
Entwicklungsstadium
Schritt 2
Befall zuordnen
Schritt 3
Schädling / Hilfe
HILFE BEI DER BESTIMMUNG

Zuordnen des eigenen Befalls

Drahtwurm – Larve des Saatschnellkäfers

Drahtwürmer verursachen ein nesterweises Welken der Pflanzen.
Außerdem deuten gelb oder rötlich verfärbte Blätter bzw. abgestorbene Pflanzen auf einen Befall hin.

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Engerling – Larven von Maikäferarten

Wurzelschaden

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Grüne Pfirsichblattlaus

Direkter Saugschaden: Blätter gekräuselt, Wuchshemmung. Indirekter Saugschaden: Übertragung von, durch Honigtau geförderten, Pilzen und mehreren Virusarten (BYV, BYMV, Rübenmosaikvirus, Gurkenmosaikvirus)

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Haarmücken

Maden fressen an den Wurzeln. Die Pflanzen welken und sterben ab. Der Rübenkörper wird angefressen und weist tiefe Löcher auf.

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Weitere Schadsymptome – Herbizidschäden

Durch Herbizide geschädigte Blätter zeigen sich aufgehellt und weisen fleckige Verfärbungen auf.
Teilweise sind die Blattränder und Blattadern rot-violett verfärbt.
Die Pflanzen bleiben im Wuchs zurück, die Blätter sind verdreht und die Blattspreiten eingerollt.

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Nematoden

Nesterweises Erschlaffen der Blätter sowie Wachstumsverzögerungen. Vermehrte Seitenwurzelbildung. An den Feinwurzeln sind weiße, später braune, zitronenförmige, stecknadelkopfgroße Zysten erkennbar.

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Raupe der Saateule

Nestweise angefressenes Hypokotyl, Schabefraß auf der Blattunterseite, später Lochfraß an den Blättern und Wurzeln

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Rübenblattwanze

Halbkreisförmige weiße Flecken an Keim- und Laubblätter. Vorrübergehende Welkeerscheinungen. Nach der Übertragung der Virösen Kräuselkrankheit sind die Blätter verkümmert und eingerollt (Salatkopfbildung).

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Rübenderbrüssler

Bogenförmige Blattfraß an jungen Blättern. Der Schaden tritt meist im Randbereich zu vorjährigen Rübenflächen auf.

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Rübenerdfloh

Der Fraßschaden zeigt sich in Form von grau umrandetem Loch- und Fensterfraß (1-2 mm) an den Keimblättern und ersten Laubblättern. Zudem führen sie durch die Vernichtung des Vegentationspunkts zum Absterben der Pflanze.

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Rübenfliege

Sichtbare Gangminen auf den Blättern, die sich zu weißlich-grünen Platzminen erweitern.
Auf der Blattunterseite sind weiße, walzenförmige Eier meist parallel zueinander deponiert.

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Schildkäfer

Fensterfraß an der Blattunterseite, siebartig durchlöcherte Blätter, sowie bis auf die Rippe ganz abgefressene Blätter.

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Schwarze Bohnenlaus

Direkter Saugschaden: gekräuselte Blätter, Wuchshemmung.
Indirekter Saugschaden: Übertragung von, durch Honigtau geförderten, Pilzen und mehreren Virusarten (BYV, BYMV, Rübenmosaikvirus, Gurkenmosaikvirus)

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Spitzsteißiger Rübenrüssler

Der Käfer verursacht einen bogenförmigen Blattfraß am Rand von Keim- und Laubblättern.
Bei einem frühen Befall und Massenvermehrung kann es zum Kahlfraß kommen.

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Wiesenwanze

Gekräuselte, verkümmerte Blätter mit sichtbaren Nekrosen und Verfärbungen. Pflanze bleibt im Wuchs zurück.

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